Als wir im Kindergartenalter waren, fing unser Vater an uns jeden Sonntag beim Kirchgang 50 Cent für die Spendensammlung zu geben. Uns Töchtern machte es große Freude, die 50 Cent ins Körberl zu werfen.
Es war 1959/60 zu Silvester, ich war 10 Jahre alt und mein Vater hat mich gebeten, dass wir dieses Jahr nicht das Feuerwerk ansehen, sondern zum Grab seiner Eltern gehen. Ich hab mich gefreut, dass er mit mir etwas Eigenes unternehmen will. Ich hab auch ein wenig Schiss gehabt, denn der Friedhof liegt in unserem Ort umgeben von einem Waldstück. Als wir um Mitternacht durch den Wald gehen ist es ganz finster es sind Geräusche und die Schatten bewegen sich unheimlich, so dass ich richtig Angst bekomme.
Erstmals wanderte die KMB in St. Florian mit Kindern, deren Vätern, Familien und Angehörigen in der Nacht als Einstimmung auf das Weihnachtsfest.
Geschichten von Wagerl (worüber das Christkind lachen musste...) und die 4 Lichter des Hirten Simon erzählten von der Sorge und Suche nach einem verlorenen Schaf und dem kleinen Hirten der dabei viele schwierige Situationen meisterte, weil er Menschen oder Tieren das Licht brachte, ihre Welt erhellte.
Väter als Dialoggruppe für eine moderne katholische Männerbewegung – diesem Ziel hat sich KMB-Referent Andreas Oshowski aus Salzburg verschrieben. Ein Interview.
War der Vater früher hauptsächlich über seine Rolle als Ernährer und Patriarch Teil der Familie, so hat sich in den letzten Jahren einiges gewandelt! Väter erkämpfen sich ihren Platz an den Wickeltischen und Bügelbrettern und das ist ein harter Kampf.
Meine zweijährige Tochter Miriam hat ein Fable für Bücher. Sie liebt es sich die Bilder anzusehen und jedes Mal auf neue verschiedene Details zu entdecken. Zum Schlafen gehen hat sie ein Buch mit Kurzgeschichten. Unter anderem befindet sich in diesem Buch auch die Geschichte von Onkel Dachs, der von Mäuschen bei seinem Mittagsschlaf beobachtet wird.
Die Vatergeschichte Abrahams lässt keinen Leser kalt. Im Spannungsbogen von Patchwork, Leihmutterschaft, Mobbing und religiösen Fundamentalismus lässt sie den Leser schlussendlich ohne Rezept zurück. Es bleibt ein Appell zur permanenten Selbstüberprüfung des eigenen Handelns.